Dreharbeiten zu: Das Wunder von Merching

Das Wunder von Merching
TV-Film, ARD Degeto/BR 2011

Das Wunder von Merching
Unter Mühen bewirtschaftet die junge Fenzlbäurin Kathi (Jule Ronstedt) den väterlichen Hof im abgelegenen bayerischen Merching. Die Zeiten sind hart, denn Touristen verirren sich nur noch selten in den einstigen Fremdenverkehrsort. Und nun muss Kathi erfahren, dass der hinterhältige Fritz Krontaler (Stephan Zinner), Bürgermeister des Nachbarortes Mirning, ihr verschuldetes Dorf eingemeinden will. Bei ihr schrillen alle Alarmglocken, denn der Pfarrer (Robert Giggenbach), der ihrem gebrechlichen Vater Quirin (Fred Stillkrauth) seit Jahrzehnten die Beichte abnimmt, würde damit ebenso wegrationalisiert wie ihr dringend benötigter Nebenjob im Bürgerbüro. Da die Merchinger, allen voran der träge Ortsvorsteher Willi Schubert (Michael A. Grimm), ihre Hände in den Schoß legen, betet Kathi in der kleinen Feldkapelle des Fenzlhofes um ein Wunder. Ein Regentropfen, der in diesem Moment durch das undichte Dach fällt, erweckt den Eindruck, als würde die hölzerne Marienstatue eine Träne vergießen. Kathi deutet dieses Zeichen des Himmels auf ihre Weise und inszeniert mit Hilfe ihres geschickten Sohnes Leonard (Klaus Steinbacher) das Wunder von Merching. Die sensationelle Nachricht verbreitet sich wie ein Lauffeuer, ganze Busladungen voller Pilger wollen die „weinende Madonna“ sehen. Der Besucherstrom belebt die verwaiste Gastronomie des Wallfahrtsortes – die Eingemeindung ist damit vom Tisch. Krontaler schäumt vor Wut und bittet die Kommission des Ordinariats um eine Überprüfung des vermeintlichen Wunders.

Neben mir spielten die Kollegen:

Regie: Thomas Kronthaler Drehbuch: Dominique Lorenz Produzent: Kirsten Hager Kamera: Christoph Oefelein Schnitt: Moune Barius Musik: Martin Unterberger Produktionsdesign: Marion Foradori Kostüme: Esther Walz Ton: Oliver Jergis Quelle: ARD, www.ard.de 

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